Dienstag, 10. Mai 2016

Großer Schrecken steht uns bevor

Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen.
1. Korinther 4.9


Die Welt ist ein Schauspiel, die Schauspieler - ihre Bewohner - bereiten sich darauf vor, ihre Rolle im letzten großen Drama zu spielen. Die Menschheit als Masse findet nicht zur Einheit, es sei denn, Menschen schließen sich zusammen um ihre egoistischen Ziele zu erreichen. Gott schaut sich das alles an. Seine Absichten mit seinen rebellischen Untertanen werden erfüllt werden.
Die Welt ist noch nicht in die Hände von Menschen gegeben worden, obwohl Gott zulässt, dass Elemente der Verwirrung und der Unordnung eine Zeitlang die Oberhand haben. Eine Macht von unten ist an der Arbeit um die letzten großen Szenen des Dramas vorzubereiten:

Satan kommt als Christus und wirkt mit allem Betrug zur Ungerechtigkeit in allen, die sich in Geheimgesellschaften verbünden. Alle, die der Leidenschaft des Bündnisschlusses frönen, verwirklichen die Pläne des Feindes. Und auf die Ursache folgt die Wirkung.

Die Gesetzlosigkeit hat beinahe die äußerste Grenze erreicht. Die Welt ist von Verwirrung erfüllt, und ein großer Schrecken wird bald die Menschen heimsuchen. Das Ende ist sehr, sehr nahe. Wir, die wir die Wahrheit kennen, sollten uns auf das vorbereiten, was bald über die Welt als überwältigende Überraschung hereinbrechen wird ...

Schlafen wir als Volk? Wenn doch die jungen Männer und Frauen in unseren Institutionen, die jetzt für die Erscheinung des Herrn nicht bereit sind und nicht tauglich, Glieder der Familie des Herrn zu werden - wenn sie doch nur die Zeichen der Zeit erkennen könnten! Welche Veränderung wäre dann an ihnen zu sehen!

Der Herr Jesus ruft nach selbstverleugnenden Arbeitern, die ihm in seinen Fußstapfen folgen, für ihn leben und arbeiten, das Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen, wo immer er sie hinführt. Viele sind mit sich selber zufrieden, weil sie dem Herrn einige unbedeutende Dienstleistungen dargebracht haben. Ihr Christentum ist schwach und kränklich. Christus gab sich selbst für Sünder hin. Mit wie viel Sorge um die Rettung von Menschen sollten wir erfüllt sein, wenn wir doch sehen, wie die Menschen in der Sünde umkommen! Diese Seelen wurden zu einem unendlich hohen Preis erkauft. Am Tod des Sohnes Gottes am Kreuz auf Golgatha ist ihr Wert zu ermessen. Tag um Tag entscheiden sie, ob sie ewiges Leben haben werden oder ewigen Tod.

Aus dem Buch "Maranatha" von Ellen G. White; Seite 138


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