Mittwoch, 27. Januar 2016

Die Zeit


Die Zeit, in der wir leben, ist ernst und wichtig. Der Geist Gottes wird langsam aber sicher von der Erde zurückgezogen...
Der Zustand der Dinge in der Welt zeigt, dass uns notvolle Zeiten unmittelbar bevorstehen. Die Tageszeitungen sind voll von Anzeichen einer schrecklichen Auseinandersetzung in naher Zukunft. Dreiste Raubüberfälle geschehen immer häufiger. Streiks sind etwas Alltägliches. Diebstähle und Morde werden überall begangen.
Menschen, die von Dämonen besessen sind, nehmen Männern, Frauen und kleinen Kindern das Leben. Die Menschen haben sich vom Laster betören lassen; Böses jeder Art herrscht.

Alles in der Welt ist in Aufruhr. Die Zeichen der Zeit verkünden Unheil und kommende Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Der Geist Gottes zieht sich von der Erde zurück; zu Wasser und zu Lande folgt ein Unglück dem andern. Stürme gibt es, Erdbeben, Feuersbrünste, Überflutungen, Morde jeder Art ... Schnell reihen sich die Menschen unter dem Banner ein, für das sie sich entschieden haben. Unruhig warten sie und beobachten die Handlungen ihrer Führer. Es gibt solche, die auf die Ankunft unseres Herrn warten und wie Wächter danach Ausschau halten und darauf hinarbeiten.
Eine andere Gruppe formiert sich unter dem Oberbefehl des ersten großen Abtrünnigen. Wenige glauben von ganzem Herzen, dass wir die Hölle zu fliehen und den Himmel zu gewinnen haben.

Die Krise schleicht sich nach und nach an uns heran. Die Sonne scheint am Himmel und dreht ihre übliche Runde ... Die Menschen essen und trinken, pflanzen und bauen, heiraten und verheiraten sich wie gewohnt. Die Händler kaufen und verkaufen immer noch. Die Leute stoßen einander zur Seite, jeder kämpft um die höchste Stellung. Vergnügungssüchtige füllen immer noch die Theater, strömen zum Pferderennen und in die Spielhöllen. Höchste Erregung herrscht, doch ist die Gnadenzeit fast vorbei, und die Entscheidung jedes Falles auf ewig steht unmittelbar bevor...

Ernst und feierlich erreichen uns durch die Jahrhunderte die warnenden Worte unseres Herrn vom Ölberg: "Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick." (Lukas 21:34.)

So seid allezeit wach und betet..."
Luskas 21:36

Aus dem Buch "Maranatha" von Ellen G. White; Seite 35




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen