Sonntag, 2. August 2015

Unruhige Zeiten stehen uns bevor


Danach sah ich vier Engel stehen an den vier Ecken der Erde, die hielten die vier Winde der Erde fest, damit kein Wind über die Erde blase noch über das Meer noch über irgendeinen Baum.
Offenbarung 7,1

Die vier Winde der Erde werden immer noch von vier mächtigen Engeln zurückgehalten. Die schreckliche Zerstörung darf noch nicht mit voller Wucht wirken. Die ... Winde werden die Nationen zu einem tödlichen Kampf aufwühlen, während die Engel die vier Winde halten und nicht zulassen, dass die furchtbare Macht Satans wütet, bevor die Knechte Gottes an ihren Stirnen versiegelt sind.

Die Zeichen der Zeit zeigen deutlich, dass die Vollstreckung der Gerichte des Himmels im Gange ist und der Tag des Herrn vor der Tür steht. Die Tageszeitungen sind voll von Andeutungen auf einen heftigen Krieg in der Zukunft. Freche Raubüberfälle kommen häufig vor, Streiks sind etwas alltägliches. Diebstähle und Morde werden überall begangen. Von Dämonen besessene Menschen nehmen Männern, Frauen und kleinen Kindern das Leben. All diese Dinge beweisen, dass das Kommen des Herrn nahe ist.

Der zügelnde Geist Gottes wird schon jetzt allmählich von der Welt zurückgezogen. Hurrikane, Stürme, Gewitter, Unglücke auf dem Meer und auf dem Festland jagen sich in schneller Folge. Die Zeichen, die sich um uns her verdichten, erzählen von der nahen Ankunft des Gottessohnes, doch schreibt man diese Dinge allen möglichen Ursachen zu, nur nicht den eigentlichen.

Die Zeit kommt auf uns zu, wo es in der Welt Sorge und Kummer geben wird, die kein menschlicher Balsam heilen kann. Noch vor der letzten großen Zerstörung, die über die Welt hereinbricht, werden die schmeichelhaften Denkmäler menschlicher Größe in Staub zerfallen. Gottes Vergeltungsgerichte werden auf alle fallen, die trotz großer Erkenntnis weitergesündigt haben. Teure Gebäude, angeblich feuersicher, werden aufgebaut. Wie Sodom aber in den Flammen der Rache Gottes unterging, so werden auch diese stolzen Bauwerke zu Asche werden. Ich habe gesehen, wie unerhört teure Schiffe mit dem mächtigen Ozean kämpfen und versuchten den wütenden Wogen standzuhalten. Doch sanken sie mitsamt ihren Gold- und Silberschätzen und der gesamten menschlichen Fracht in ein nasses Grab... Doch mitten in dem Tumult, in all der Aufregung und allgemeinen Verwirrung gilt es, ein Werk für Gott zu tun in der Welt.

Die Zeilen entstammen dem Buch "Maranatha" von Ellen G. White. Seite 175

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