Samstag, 27. Juni 2015

Das Ende der Welt


Jesus erklärte in Bezug auf die Zeit vor seiner Wiederkunft: "Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben, schreckliche Dinge werden geschehen und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen." (Lukas 21,10-11 EÜ)


Wie zur Zeit der Zerstörung Jerusalems wird an jenem Tag Gottes Volk gerettet werden, ein jeder, der aufgeschrieben ist zum Leben. (Jesaja 4,3) Christus hat vorhergesagt, dass er wiederkommen will, um seine Getreuen um sich zu sammeln:

Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.
Matthäus 24,30.31

Dann werden alle, die dem Evangelium nicht gehorchten, mit dem Hauch seines Mundes umgebracht und durch seine Erscheinung, wenn er kommt, vernichtet werden. (2. Thessalonicher 2,8) Wie im alten Israel bringen sich die Gottlosen selbst um, sie fallen durch ihre Übertretungen. Durch ihr sündhaftes Leben haben sie sich so weit von der Gemeinschaft mit Gott entfernt und ihr Wesen ist durch das Böse so sehr erniedrigt worden, dass die Offenbarung göttlicher Macht für sie ein verzehrendes Feuer sein wird.

Nehmt euch in Acht, ihr Menschen, dass ihr die Lehren nicht gering schätzt, die in den Worten Christi an euch gerichtet sind. Wie er seine Jünger vor der Zerstörung Jerusalems warnte und ihnen die Zeichen des herannahenden Untergangs erklärte, damit sie ihre Flucht vorbereiten konnten, so hat er die Welt vor der herannahenden endgültigen Vernichtung durch Zeichen gewarnt, damit alle, die wollen, dem kommenden Zorn entgehen können. Jesus erklärt:

Es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein. 
Lukas 21,25; Matthäus 24,29; Markus 13,24-26; Offenbarung 6,12-17

Wer diese Vorboten seines Kommens sieht, soll wissen, dass er nahe vor der Tür ist. (Matthäus 24,33) So wacht nun, lauten seine mahnenden Worte. (Markus 13,35) Alle, die auf diese Stimme achten, werden nicht in der Finsternis bleiben, damit jener Tag sie nicht unvorbereitet überfällt. Aber über alle, die nicht wachen wollen, wird der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht (1. Thessalonicher 5,2-5).


Die Welt ist jetzt nicht aufgeschlossener, die Warnungsbotschaften für diese Zeit anzunehmen, als es damals die Juden waren, die sich der Botschaft unseres Erlösers über Jerusalem widersetzten. Mag er kommen, wann er will, der Tag des Herrn wird die Gottlosen unvorbereitet finden. Wenn das Leben seinen üblichen Gang geht, wenn die Menschheit von Vergnügen, Geschäften, Handel und Gelderwerb in Anspruch genommen sind, wenn religiöse Führer den Fortschritt und die Aufklärung der Welt verherrlichen, wenn sich das Volk in falscher Sicherheit wiegt, dann wird plötzliches Verderben über die Leichtsinnigen und Gottlosen hereinbrechen wie ein Dieb, der sich um Mitternacht in unbewachte Heime einschleicht, und sie werden nicht entfliehen (1. Thessalonicher 5,3).

Diese Zeilen stammen aus dem Buch *Vom Schatten zum Licht*, erschienen in der Reihe Geschichte der Hoffnung, von Ellen G. White. Seite 29



Gerne besorgen wir dieses Buch für Sie zum Preis von EUR 10,00, der österreichweite Versand ist inkludiert. Schreiben Sie uns dazu einfach an E-mail an: 

info@openeyes-media.at

Weiterführendes:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen