Donnerstag, 22. Dezember 2016

Die kommenden Gerichte Gottes (5)




Menschen gehen an Unwissenheit zugrunde. Unsere moderne Welt hat das Gesetz Gottes vergessen. „Deshalb will ich sie bestrafen für ihr Tun“, warnt uns Gott. Und wie es schon zu Zeiten Noahs und Sodoms war, so ist Gott heute einmal mehr dabei, die Menschen um ihrer Bosheit willen heimzusuchen durch die Naturgewalten wie Regen, Feuer, Erdbeben, Stürme und Hagel. Wie steht es mit dem islamischem Terrorismus? Könnten unter Umständen skrupellose Terroristen ebenso als Werkzeuge benützt werden, um andere Gesetzesbrecher zu bestrafen? Wir wollen zur Erläuterung einen Blick in Jeremia 1:14-16 werfen.

Als Israel in moralischem Niedergang versank, wurden „die Königreiche des Nordens“ (grimmige Assyrer und grausame Babylonier) als Instrumente der Vergeltung gegen sie eingesetzt (Verse 15,16). Das geschah so zu jener Zeit, und genauso passiert es heute in diesen „letzten Tagen“ (2. Timotheus 3:1).

Tragischerweise entspricht es der chaotischen Natur der Sünde, dass oft unschuldige Seelen gemeinsam mit den Schuldigen leiden. 
Und nun achte gut auf die folgenden Worte. Basierend auf den klaren Aussagen der heiligen Schrift, dürfen wir viel größere Heimsuchungen erwarten (weitaus schlimmer als alles, was ein heute Lebender jemals gesehen oder erlebt hat), die Städte wie Los Angeles, San Francisco, Las Vegas, Chicago, New York, London, Amsterdam, Paris, Rom, Moskau, Mexiko City, Rio de Janeiro und unzählige andere wie schon in biblischen Tagen wegen ihrer großen Verdorbenheit treffen werden.
Vergiss nicht, Gott selbst hat gesagt:


Lass dich also nicht täuschen von den führenden Wissenschaftlern und Theologen dieser Welt, welche all die Wetterkapriolen und Desaster der von Menschen verursachten Umweltverschmutzung zuschreiben. Ich kann mir gut die Wissenschaftler vom selben Schlag aus den Tagen Noahs vorstellen, die die Idee, dass Gott die Menschheit durch eine Flut vernichten würde, als Hirngespinst abtaten. Gelächter und Bemerkungen wie „Das ist lächerlich,“ waren wohl häufig zu vernehmen. „Dieser Noah ist verrückt“. Aber sie alle lagen falsch, komplett falsch. Und letzten Endes sind sie ertrunken.

Wir sollten aber auch nicht alle terroristischen Gewalttaten  als rein zufällige Akte der Grausamkeit abtun. Allen gemeinsam ist ihnen, dass diese abscheulich grausam und böse sind. Aber hinter dem Vorhang der Weltbühne geschieht weit mehr, als man vermuten würde. Als das alte Israel sich gegen Gott auflehnte, entzog er ihnen seinen gnädigen Schutz und gestattete den unbarmherzigen assyrischen und babylonischen Mördern - als Teil göttlichen Gerichts über ihre Bosheit - gegen sie vorzugehen und sie anzugreifen.


Und genauso verhält sich das auch heute mit unserer modernen Welt, die ganz und gar dabei ist in moralischer Finsternis unterzugehen, und wo Gott selbst satanische Mörder gewähren und Zerstörung und Chaos anrichten lässt. Seine Absicht dabei ist es, Überlebende wachzurütteln hinsichtlich der Gefahren noch schlimmerer Katastrophen, welche die Gesetzesbrecher treffen würden.

Der Herrscher des Universums führt genaueste Aufzeichnungen über alle Verstöße gegen sein Gesetz, und das schließt natürlich die Akte barbarischer Terroristen mit ein. „Jegliche Übertretung“ wird, so schrieb Paulus, "ihre gerechte Vergeltung finden" (Hebräer 2:2).
Lieber Leser, du bist nun über die kommenden Gerichte Gottes gewarnt. Wirst du diese Warnungen ernst nehmen? Bevor Sodom vernichtet wurde, versuchte der pflichtgetreue Lot seine Verwandten dazu zu bewegen, aus dieser dem Untergang geweihten Stadt zu fliehen. Sie aber dachten sich, er würde scherzen (siehe 1. Mose 19:14). Wärest du in Noahs Tagen in die schützende Arche gegangen oder wärest du auch draußen geblieben? 
„Rennt um euer Leben!“, hörte man heilige Engel Lot drängen, bevor Sodom in einem lodernden Feuersturm verzehrt wurde. Jesus sagte voraus: „So wie es gewesen ist zur Zeit Lots, genauso wird es sein an dem Tag, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird" (Lukas 17:28,30). Einmal mehr läuft die Zeit aus und einmal mehr wird der Gehorsam dem Allmächtigen gegenüber zu einer Angelegenheit über Leben und Tod.

Zukünftige Gerichte Gottes sind vorausgesagt

Das letzte Buch der Bibel zeigt auf, dass ein großer Teil zukünftiger, weltumspannender Zerstörungen dann stattfinden wird, wenn die „sieben letzten Plagen“ unmittelbar vor dem Höhepunkt, dem sichtbaren und persönlichen Erscheinen Jesu Christi, ausgegossen werden.

Und ich sah ein anderes Zeichen am Himmel, groß und wunderbar: sieben Engel, welche die sieben letzten Plagen hatten, denn mit ihnen ist der Zorn Gottes vollendet.
Offenbarung 15:1

Offenbarung Kapitel 16 sagt voraus, dass diese „sieben letzten Plagen“ in ihrem Charakter ähnlich sein werden jenen „großen Plagen“ (siehe 2. Buch Mose 7:4), die schon zur Zeit Moses auf die Ägypter gefallen sind. Zur jener Zeit verwüsteten 10 verheerende Plagen das Land (siehe 2. Mose 7-12).
Bevor Jesus wieder kommt, werden auch sieben letzte Plagen den gesamten Planeten Erde treffen, seine Ozeane, Gewässer und den Himmel. Der Grund dafür liegt in dem Umstand, dass diese untergehende Welt dann Gottes heiliges Gesetz gänzlich abgelehnt (siehe Offenbarung 14:6-12; Psalm 119:126), das letzte Gnadenangebot zurückgewiesen und die Gunst seiner vergebungsbereiten Liebe vollends verschmäht haben wird. Während diese Plagen hernieder kommen, hört man eine Stimme vom Himmel her sagen: 

Ja, Herr, allmächtiger Gott, wahrhaft und gerecht sind deine Gerichte!
Offenbarung 16:7

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen