Freitag, 11. Dezember 2015

Der neue Himmel und die neue Erde


Wenn nun alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommen Wesen, die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und erstrebt, an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden. Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. 
2. Petrus 3,11-13

Die Füße der Gottlosen werden die neugeschaffene Erde nie betreten. Feuer wird von Gott aus dem Himmel fallen und sie verzehren - sie mit Wurzel und Zweig verbrennen. Satan ist die Wurzel, seine Kinder sind die Zweige.

Dasselbe Feuer von Gott, das die Gottlosen verzehrte, reinigte die ganze Erde. Die zerklüfteten, aufgebrochenen Berge sind vor Hitze zerschmolzen, auch die Atmosphäre und sämtliche Stoppeln wurden verzehrt. Dann tat sich unser Erbe vor uns auf, herrlich und wunderschön, und wir durften die ganze, neugemachte Erde als Erbe in Besitz nehmen.

Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde: denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen ..."
Offenbarung 21.1.

Das Feuer, das die Gottlosen verzehrt, reinigt die Erde. Jede Spur des Fluches wird weggewischt. Keine ewig brennende Hölle wird den Erlösten die furchtbaren Folgen der Sünde vor Augen halten.

Das Meer trennt Freunde voneinander. Es ist eine Schranke zwischen uns und Menschen, die wir lieben. Unsere Beziehungen werden durch den weiten, unergründlichen Ozean unterbrochen.
Auf der neuen Erde wird es kein Meer geben: keine "Rudergaleere" wird vorüberziehen. In der Vergangenheit sind viele, die Gott liebten und ihm dienten, mit Ketten an ihren Sitz in Galeeren gefesselt worden. Sie wurden gezwungen, die Absichten grausamer und hartherziger Menschen auszuführen.

Der Herr hat ihr Leiden mit Anteilnahme und Erbarmen beobachtet. Gott sei Dank, auf der erneuerten Erde wird es keine wilden, alles überschwemmenden Bäche mehr geben, keinen verschlingenden Ozean, keine rastlos brandenden Wogen...

Alle Schönheit unserer irdischen Heimat möge uns an den kristallenen Strom und die grünen Felder erinnern, an die wiegenden Bäume und die sprudelnden Quellen, die leuchtende Stadt und die weißbekleideten Sänger, dort in unserem himmlischen Heim, an jene Welt der Schönheit, die kein Künstler malen, keine menschliche Sprache beschreiben kann. "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben." (1. Korinther 2,9.)

Auszug aus dem Buch "Maranatha" von Ellen G. White, Seite 351


Earth`s Final Crisis

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