Sonntag, 9. November 2014

Die okkulte Agenda und ihre vielen Gesichter


Eine unterschwellige Verführung

Meist traten die strahlend schönen und vielfarbigen Archetypen, die heraussprühten, in der exotischen Aufmachung von Göttern und Geistern aus Indien und Tibet auf. Mystische Erfahrung und spirituelle Suche wurden synonym mit den von Drogen induzierten, veränderten Bewußtseinszuständen und der Suche nach dem höchsten ~high~.

Unter dem Einfluß von psychodelischen Drogen folgten die amerikanischen Hippies Timothy Learys Aufforderung. Dabei erfuhren sie eine nichtphysische Dimension der Existenz, die ihnen mindestens so wirklich wie das normale Bewußtsein erschien. So begann eine Vielzahl von amerikanischen Jugendlichen ernsthaft und entschlossen, nach ~veränderten Bewußtseinszuständen~ zu streben, in dem Versuch, endlich ~zu sich selbst zu finden~. Gottähnliche Macht war angeblich im Innern verfügbar und brauchte nur entdeckt zu werden. Das war der Schatz an ~unendlichem Potential~, den die Human Potential-Bewegung, auch bekannt als New Age-Bewegung, versprach. Viele, die dieser Spur folgten, landeteten schließlich bei Yoga.
(Textauszug aus dem Buch von Dave Hunt: Harmlose Gesundheitsübung oder esoterische Religion?) 


New Age Neues Zeitalter

ist eine irreführende Bezeichnung. Trotz der Computer und Raumfahrttechnologie und Kommunikationssatelliten haben sich weder die Götter noch die Rituale verändert. 

Viele Wege führen nach Rom ...

Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
Matthäus 7,13

Okkulte Kräfte, die zu wissenschaftlich nicht erklärbaren Ergebnissen führen, finden sich in den Praktiken von nahezu allen Religionen, von weiten Teilen des so genannten Christentums bis zu Heidentum, Götzenkult, Hexerei und Satanismus. Okkultismus gibt es sogar in Religionen, die sich gegenseitig bekämpfen. Beispielsweise steckt er im Sufismus des Islam und in der Kabbala des Judentums; in verirrten christlichen Sekten genauso wie in Satanskulten und bei Ufo-Jüngern.

Die römisch-katholische Kirche wendet natürlich ein, dass die Erscheinungen *Marias* und anderer *Heiliger* und die mystischen Erfahrungen von *Heiligen* in Trance nichts mit dem Okkulten zu tun hätten, sondern von Gott stammten. Dasselbe Argument würden Pfingstler und Charismatiker heranziehen, die ihre mystischen Erfahrungen und anscheinen übernatürlichen Heilungen dem Heiligen Geist zuschreiben.

In der *Christlichen Wissenschaft* und anderen intellektuellen Religionen, bei denen Gott ein *Universales Bewusstsein* ist und die das biblische Evangelium der Errettung - durch Gottes Gnade aufgrund von Tod und Auferstehung Jesu - leugnen, wird die Verbindung mit dem Okkulten offensichtlicher. Und wenn wir zu den geheimnisvollen Kräften des Voodoo, der Makumba, des Candomble und anderer Eingeboren- und Naturreligionen kommen, wird die okkulte Verbindung noch deutlicher. Dass die *spirituellen* Kräfte tatsächlich existieren, die von der materialistischen Wissenschaft weder bestätigt noch widerlegt werden können (da sie ihren Horizont übersteigen), ist im Lauf der Menschheitsgeschichte in allen Kulturkreisen, Völkern und Religionen zur Genüge erwiesen worden. Die Akzeptanz und Verbreitung aller Aspekte des Okkulten wird in der heutigen Welt immer mehr als vollkommen berechtigt und erstrebenswert angesehen. Ob dies den besten Interessen der Gesellschaft und der Kirche nun vorteilhaft oder abträglich ist, ist eine andere Frage.


Obige Zeilen sind Textauszüge aus dem Buch - Die okkulte Invasion - von Dave Hunt.




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